Wusstest du schon, dass Neugeborene nichts anderes als Schwarz, Weiß und Grau sehen können? Die erste Farbe, die Babys wahrnehmen, ist Rot - aber das passiert erst im Alter von etwa 5 Monaten. Babys sehen auch unscharf: Bis zum Alter von 3 Monaten sind sie nicht in der Lage, sich effektiv auf ein Objekt zu konzentrieren, das mehr als 8 bis 10 Zentimeter von ihnen entfernt ist. Nur langsam lässt die Unschärfe nach und sie beginnen, den Gegenstand und dann seine Farbe zu erkennen.
Jahrelange Forschung hat gezeigt, dass die Beschäftigung mit Kontrastbildern zur Entwicklung der visuellen Wahrnehmung eines Babys beitragen kann, d. h. der Fähigkeit seines Gehirns, visuelle Reize aufzunehmen, zu interpretieren und darauf zu reagieren.
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- So funktionieren Kontrastbilder
- Darum tun Kontrastbilder deinem Baby so gut
- So beginnst du mit dem Einsatz von Kontrastbildern
So funktionieren Kontrastbilder
Man weiß, dass die Netzhaut eines Neugeborenen noch nicht vollständig entwickelt ist. Daher sind einfache, kontrastreiche Schwarzweißbilder eine tolle Möglichkeit, die Entwicklung des Sehvermögens zu fördern.
Diese Bilder sind sehr hilfreich für die kognitive Entwicklung eines Babys. Bis zum Alter von 5 Monaten nutzen Babys fast ausschließlich ihre Augen, um die Außenwelt zu entdecken. Erst danach beginnen sie, ihre anderen Sinne einzusetzen, um die Welt um sich herum zu erkunden.
Der ständige Kontakt mit kontrastreichen Bildern, vor allem bis zur 14. Woche, hilft bei der Entwicklung der Koordination zwischen den beiden Augen.
Darum tun Kontrastbilder deinem Baby so gut
Kräftige schwarz-weiße Bildkarten stimulieren die Entwicklung der Sehnervs deines Neugeborenen. Wenn du dir die Zeit nimmst, schwarze und weiße Bilder zu verwenden und dich darauf konzentrierst, dein Baby mit dieser Art von visuellen Reizen zu versorgen, kann dies das Sehvermögen deines Lieblings trainieren.
Mit Kontrastbildern für Babys lernen die Augenmuskeln und das Gehirn, sich zu koordinieren und richtig zu funktionieren! Doch diese Karten bieten noch mehr Vorteile:
- Wecken Babys Neugier und verlängern die Aufmerksamkeitsspanne
Stimulieren die Sehkraft und die kognitiven Fähigkeiten des Babys
Verbessern das Gedächtnis, räumliches Denken und entwickeln das Nervensystem
So beginnst du mit dem Einsatz von Kontrastbildern
- Beginne mit einfachen Bildern, die etwa 30 cm (etwa die Länge von deiner Hand bis zum Ellbogen) vom Gesicht deines kleinen Schatzes entfernt sind. Halte die Bilder ruhig und versuche, die Bilder erst dann zu wechseln, wenn dein Kind wegschaut und das Interesse verliert. Du wirst feststellen, dass dein Baby die Bilder viele Sekunden oder sogar Minuten am Stück anstarrt.
Wenn es das Interesse an einem Bild verliert, wechsle zu einem neuen Bild. - Sobald Babys Augen stärker werden, kannst du das visuelle Verfolgen fördern, indem du ein Bild langsam horizontal vor dem Gesicht des Kindes hin- und herbewegst, damit es üben kann, ein sich bewegendes Objekt mit den Augen zu verfolgen: Diese Fähigkeit ist später wichtig für das Lesen, Schreiben und die Hand-Augen-Koordination.
- Ermutige dein Kleines, nach der Karte zu greifen und sie mit seinen Händen zu erkunden.
- Sprich mit deinem Baby, während es die Karte betrachtet, und beschreibe ihm, was es sieht.
- Wenn dein Baby überfordert oder müde zu sein scheint, leg eine Pause ein und mach zu einem späteren Zeitpunkt weiter.
Wir hoffen, du und dein Baby habt viel Spaß mit den Kontrastkarten! Uns interessiert natürlich auch, wie dein kleiner Schatz die Karten fand – teile deine Erfahrungen gerne auf Instagram mit uns.
Kleiner Tipp: ihr könnt die Vorlagen auch auf Karten drucken, die eine tolle Haptik haben – hier entlang!
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