Brautkleid verkaufen: So gibst du deine Robe zum fairen Preis in gute Hände
Deine Hochzeit ist vorbei und du möchtest dein Brautkleid verkaufen? Wir verraten dir, wie du einen fairen Preis ermittelst und was du beim Verkauf sonst noch beachten solltest.
Während es den einen unmöglich erscheint, wollen immer mehr frisch gebackene Ehefrauen ihr Brautkleid verkaufen. Und dafür gibt es auch gute Gründe. Der Verkauf deines Kleides ist so etwas wie eine nachträgliche Finanzspritze für deine Hochzeit oder ein nützliches Taschengeld für die Flitterwochen. Darüber hinaus schaffst du Platz in deinem Kleiderschrank und noch besser: Du hilfst einer anderen Frau, sich den Traum von einem Brautkleid zu erfüllen, das sie sich neu eventuell nicht hätte leisten können.
Wie kann ich mein Brautkleid verkaufen?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du dein Brautkleid verkaufen kannst: Entweder bietest du es online auf entsprechenden Seiten im Internet an oder du versuchst es offline. So kannst du zum Beispiel ganz klassisch eine Anzeige in einer Tageszeitung schalten, einen Aushang im nächstgelegenen Supermarkt machen oder einen Aufruf unter Freunden starten. Oder aber, du gibst das Kleid in einem Brautmodengeschäft auf Kommission ab.
Brautkleid online verkaufen
Wenn du dein Brautkleid verkaufen und dabei keine Zeit verlieren möchtest, bist du mit dem Online-Verkauf und seinen Vorteilen bestens gewappnet:
- Mit einer einfachen Online-Anzeige auf einschlägigen Verkaufsplattformen kannst du im Grunde die ganze Welt erreichen
- Anders als bei Läden für Secondhand-Brautkleider sind Online-Anzeigen in der Regel völlig kostenlos
- Mithilfe von Filterfunktionen können Interessentinnen genau nach ihren Vorstellungen nach einem Kleid suchen – so bleiben für dich unnötige Nachfragen aus
- Wenn du die Online-Anzeige in den sozialen Medien teilst, kannst du die Reichweite sogar noch erhöhen
- Du bist nicht auf Terminabsprachen und Anproben in deiner Wohnung angewiesen
Brautkleid persönlich verkaufen
Dein Brautkleid online zu verkaufen ist dir zu unpersönlich? Immerhin hat es dich durch einen der schönsten Tage in deinem Leben begleitet. Wenn du dich selbst davon überzeugen möchtest, dass dein Kleid in gute Hände kommt, solltest du die Vorteile eines persönlichen Verkaufs in Betracht ziehen:
- Du lernst die potenziellen Käuferinnen persönlich kennen
- Es fallen keine Versandkosten an
- Du musst nicht fürchten, dass dein Brautkleid auf dem Postweg beschädigt wird oder gar verloren geht
Gibst du dein Brautkleid an ein Brautmodengeschäft oder einen Secondhand-Laden deiner Wahl, erfährst du zwar nicht unbedingt etwas über die Käuferin, jedoch wird dir der zeitaufwendige Verkauf komplett abgenommen.
Brautkleid zum fairen Preis verkaufen
Bevor du dein Brautkleid verkaufen kannst, solltest du dir zunächst Gedanken über den Preis machen, den es erzielen soll. Du bist dir unsicher, wie viel Geld du für ein gebrauchtes Hochzeitskleid verlangen kannst? Dann halte dich an diese Kriterien:
- Du kannst einen Wiederverkaufspreis von bis zu 60 Prozent des ursprünglichen Kaufpreises veranschlagen – aber nur, falls das Kleid in einem einwandfreien Zustand ist
- Oft lohnen sich eine professionelle Reinigung oder kleine Reparaturen, um den bestmöglichen Verkaufspreis rauszuholen
- Checke vor dem Verkauf für einen groben Richtwert ähnliche Angebote online und offline
- Stammt dein Brautkleid aus der vergangenen Kollektion oder ist es schon viele Jahre alt? Der Zeitpunkt des Kaufs ist entscheidend für den Wiederverkaufspreis. Ältere Kleider bringen eher weniger Geld ein – außer sie sind wirklich sehr alt und haben Vintage-Qualität.
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Diese Angaben solltest du beim Brautkleid-Verkauf machen
Bei deiner Verkaufsanzeige gilt grundsätzlich: Gründlichkeit geht vor. Denn eine detaillierte und genaue Anzeige – egal ob online oder offline – erspart potentiellen Käuferinnen deines Hochzeitskleides böse Überraschungen. Und auch du bleibst bestenfalls von zahlreichen Nachfragen verschont und sparst Zeit. Wenn du dein Brautkleid verkaufen möchtest, sollte deine Anzeige diese Angaben auf jeden Fall enthalten:- Name des Designers oder Marke
- Modellnummer und/oder Name des Brautkleides
- Maße, Größe und Länge des Kleides
- Schnitt und Silhouette des Kleides (A-Linie oder Empire-Schnitt?)
- Genaue Angabe zum Farbton des Brautkleides
- Materialangaben
- Art des Verschlusses
- Beschreibung der Verzierungen
- Zustandsbeschreibung
- Preis
- Fotos
Mit den richtigen Fotos ein Brautkleid verkaufen
Diesen Punkt solltest du beim Brautkleid-Verkauf auf keinen Fall unterschätzen! Fotos mit ansprechenden Bildausschnitten und einer guten Ausleuchtung machen Interessentinnen erst auf deine Anzeige aufmerksam. Haben sie erst einmal einen Blick auf deine Anzeige geworfen, sind sie vielleicht auch zum Kauf bereit. Biete möglichst viele Bilder an, die idealerweise das gesamte Kleid abbilden. Stelle dabei die Vorzüge der Robe heraus – zeige aber ebenso etwaige Makel. Ein Foto, auf dem das Kleid getragen wird, hilft, sich das Kleid noch besser vorzustellen. Falls du darauf nicht erkannt werden willst, wähle eine entsprechende Perspektive, verpixele dein Gesicht oder zieh es über eine Körperbüste.Mit dem Verkauf deines Brautkleides schenkst du also nicht nur deinem Traumkleid ein neues Leben, sondern auch einer zukünftigen Braut einen unvergesslichen Moment!
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