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Anlässe
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Wenn's alte Jahr erfolgreich war, dann freue dich aufs neue.
Und war es schlecht, ja dann erst recht.
Albert Einstein
Der Winter ist den Kindern hold, die jüngsten sind's gewohnt, ein Engel kommt, die Flüglein Gold, der guten Kindern lohnt.
Johann W. von Goethe
Der Winter ist gekommen,
verstummt ist der Hain;
nun soll uns im Zimmer
ein Liedchen erfreu´n.
Das glitzert und flimmert
und leuchtet so weiß,
es spiegelt die Sonne
im blitzblanken Eis.
Wir gleiten darüber
auf blinkendem Stahl
und rodeln und jauchzen
vom Hügel ins Tal.
Und senkt sich der Abend,
geht’s jubelnd nach Haus
ins trauliche Stübchen
zum Bratapfelschmaus.
Volksgut
O Weihnacht! Weihnacht! Höchste Feier!
Wir fassen ihre Wonne nicht.
Sie hüllt in ihre heil’gen Schleier
das seligste Geheimnis dicht.
Nikolaus Lenau
Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Vor dem Dorf, darin verschneit
jeder Hof und jedes Haus,
Vogelbeerbaum, Nacht für Nacht
hundert Lichtlein trägt, entfacht,
die da leuchten weit hinaus.
Achtet seiner Herrlichkeit
niemand auch im Wintergraus,
bläst der Wind doch keins ihm aus,
alle strahlen dicht gereiht -
Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Martin Greif
Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben.
Charles Dickens
Liebeläutend zieht durch Kerzenhelle,
mild, wie Wälderduft, die Weihnachtszeit,
und ein schlichtes Glück streut auf die Schwelle
schöne Blumen der Vergangenheit.
Joachim Ringelnatz
Und wieder nun lässt aus dem Dunkeln
die Weihnacht ihre Sterne funkeln!
Die Engel im Himmel hört man sich küssen
und die ganze Welt riecht nach Pfeffernüssen.
Arno Holz
O schöne, herrliche Weihnachtszeit!
Was bringst du Lust und Fröhlichkeit!
Wenn der heilige Christ in jedem Haus
teilt seine lieben Gaben aus.
Und ist das Häuschen noch so klein,
so kommt der heilige Christ hinein
und alle sind ihm lieb wie die Seinen,
die Armen und Reichen, die Großen und Kleinen.
Der heilige Christ an alle denkt,
ein jedes wird von ihm beschenkt.
Drum lasst uns freuen und dankbar sein!
Er denkt auch unser, mein und dein!
Hoffmann v. Fallersleben
Der Stern
Hätt einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus dem Morgenland und ließe sich dünken, er wäre wohl nie dem Sternlein nachgereist wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt, fällt auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal. Wilhelm Busch
Hätt einer auch fast mehr Verstand als wie die drei Weisen aus dem Morgenland und ließe sich dünken, er wäre wohl nie dem Sternlein nachgereist wie sie; dennoch, wenn nun das Weihnachtsfest seine Lichtlein wonniglich scheinen läßt, fällt auf sein verständig Gesicht, er mag es merken oder nicht, ein freundlicher Strahl des Wundersternes von dazumal. Wilhelm Busch
Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde der Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus, den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Heiligkeit. Rainer Maria Rilke
Es treibt der Wind im Winterwalde der Flockenherde wie ein Hirt, und manche Tanne ahnt, wie balde sie fromm und lichterheilig wird, und lauscht hinaus, den weißen Wegen streckt sie die Zweige hin - bereit, und wehrt dem Wind und wächst entgegen der einen Nacht der Heiligkeit. Rainer Maria Rilke
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns so sehr
durch die dunklen Stunden.
Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.
Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius
Weihnachtsglocken, wieder, wieder
sänftigt und bestürmt ihr mich.
Kommt, o kommt, ihr hohen Lieder,
nehmt mich, überwältigt mich!
Dass ich in die Knie fallen,
dass ich wieder Kind sein kann,
wie als Kind Herr Jesus lallen
und die Hände falten kann.
Denn ich fühl’s, die Liebe lebt, lebt,
die mit ihm geboren wurde,
ob sie gleich von Tod zu Tod schwebt,
obgleich er gekreuzigt wurde.
Fühl’s, wie alle Brüder werden,
wenn wir hilflos, Mensch zu Menschen,
stammeln: "Friede sei auf Erden
und ein Wohlgefall’n am Menschen!"
Paula Dehmel
Der Bratapfel
Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote Apfel. Kinder, lauft schneller, holt einen Teller, holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den knusprigen Apfel. Volksgut aus Bayern
Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote Apfel. Kinder, lauft schneller, holt einen Teller, holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den knusprigen Apfel. Volksgut aus Bayern
Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Diamantenstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
Rainer Maria Rilke
Weihnachten
Die eisige Straße mit Schienengeleisen, die Häusermaße in steinernen Reih'n, der Schnee in Haufen, geisterweißen, und der Tag, der blasse, mit kurzem Schein. Der Kirchtüre Flügel sich stumm bewegen, die Menschen wie Schatten zur Türspalte gehn; bekreuzen die Brust, kaum dass sie sich regen, als grüßen sie jemand, den sie nur sehn. Ein Kindlein aus Wachs, auf Moos und Watten, umgeben von Mutter und Hirten und Stall, umgeben vom Kommen und Gehen der Schatten, liegt da wie im Mittelpunkte des All. Und Puppen als Könige, aus goldnen Papieren, und Mohren bei Palmen, aus Federn gedreht, sie kamen auf kleinen und hölzernen Tieren, knien tausend und tausend Jahr im Gebet. Sie neigen sich vor den brennenden Kerzen; als ob im Arm jedem ein Kindlein schlief, siehst du sie atmen mit behutsamen Herzen und lauschen, ob das Kind sie beim Namen rief. Max Dauthendey
Die eisige Straße mit Schienengeleisen, die Häusermaße in steinernen Reih'n, der Schnee in Haufen, geisterweißen, und der Tag, der blasse, mit kurzem Schein. Der Kirchtüre Flügel sich stumm bewegen, die Menschen wie Schatten zur Türspalte gehn; bekreuzen die Brust, kaum dass sie sich regen, als grüßen sie jemand, den sie nur sehn. Ein Kindlein aus Wachs, auf Moos und Watten, umgeben von Mutter und Hirten und Stall, umgeben vom Kommen und Gehen der Schatten, liegt da wie im Mittelpunkte des All. Und Puppen als Könige, aus goldnen Papieren, und Mohren bei Palmen, aus Federn gedreht, sie kamen auf kleinen und hölzernen Tieren, knien tausend und tausend Jahr im Gebet. Sie neigen sich vor den brennenden Kerzen; als ob im Arm jedem ein Kindlein schlief, siehst du sie atmen mit behutsamen Herzen und lauschen, ob das Kind sie beim Namen rief. Max Dauthendey
Die heilige Nacht
Gesegnet sei die heilige Nacht, die uns das Licht der Welt gebracht! - Wohl unterm lieben Himmelszelt die Hirten lagen auf dem Feld. Ein Engel Gottes, licht und klar, mit seinem Gruß tritt auf sie dar. Vor Angst sie decken ihr Angesicht, da spricht der Engel: "Fürcht' euch nicht!" "Ich verkünd euch große Freud: Der Heiland ist geboren heut." Da gehn die Hirten hin in Eil, zu schaun mit Augen das ewig Heil; zu singen dem süßen Gast Willkomm, zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. - Bald kommen auch gezogen fern die heilgen drei König' mit ihrem Stern. Sie knien vor dem Kindlein hold, schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold. Vom Himmel hoch der Engel Heer frohlocket: "Gott in der Höh sei Ehr!" Eduard Mörike
Gesegnet sei die heilige Nacht, die uns das Licht der Welt gebracht! - Wohl unterm lieben Himmelszelt die Hirten lagen auf dem Feld. Ein Engel Gottes, licht und klar, mit seinem Gruß tritt auf sie dar. Vor Angst sie decken ihr Angesicht, da spricht der Engel: "Fürcht' euch nicht!" "Ich verkünd euch große Freud: Der Heiland ist geboren heut." Da gehn die Hirten hin in Eil, zu schaun mit Augen das ewig Heil; zu singen dem süßen Gast Willkomm, zu bringen ihm ein Lämmlein fromm. - Bald kommen auch gezogen fern die heilgen drei König' mit ihrem Stern. Sie knien vor dem Kindlein hold, schenken ihm Myrrhen, Weihrauch, Gold. Vom Himmel hoch der Engel Heer frohlocket: "Gott in der Höh sei Ehr!" Eduard Mörike
Weihnachtswunder
Durch den Flockenfall klingt süßer Glockenschall, ist in der Winternacht ein süßer Mund erwacht. Herz, was zitterst du den süßen Glocken zu? Was rührt den tiefen Grund dir auf der süße Mund? Was verloren war, du meintest, immerdar, das kehrt nun all zurück, ein selig Kinderglück. O du Nacht des Herrn mit deinem Liebesstern, aus deinem reinen Schoß ringt sich ein Wunder los. Gustav Falke
Durch den Flockenfall klingt süßer Glockenschall, ist in der Winternacht ein süßer Mund erwacht. Herz, was zitterst du den süßen Glocken zu? Was rührt den tiefen Grund dir auf der süße Mund? Was verloren war, du meintest, immerdar, das kehrt nun all zurück, ein selig Kinderglück. O du Nacht des Herrn mit deinem Liebesstern, aus deinem reinen Schoß ringt sich ein Wunder los. Gustav Falke
Christkindchen
Wo die Zweige am dichtesten hangen, die Wege am tiefsten verschneit, da ist um die Dämmerzeit im Walde das Christkind gegangen. Es musste sich wacker plagen, denn einen riesigen Sack hat's meilenweit huckepack auf den schmächtigen Schultern getragen. Zwei spielende Häschen saßen geduckt am schneeigen Rain. Die traf solch blendender Schein, dass sie das Spielen vergaßen. Doch das Eichhorn hob schnuppernd die Ohren und suchte die halbe Nacht, ob das Christkind von all seiner Pracht nicht ein einziges Nüsschen verloren. Anna Ritter
Wo die Zweige am dichtesten hangen, die Wege am tiefsten verschneit, da ist um die Dämmerzeit im Walde das Christkind gegangen. Es musste sich wacker plagen, denn einen riesigen Sack hat's meilenweit huckepack auf den schmächtigen Schultern getragen. Zwei spielende Häschen saßen geduckt am schneeigen Rain. Die traf solch blendender Schein, dass sie das Spielen vergaßen. Doch das Eichhorn hob schnuppernd die Ohren und suchte die halbe Nacht, ob das Christkind von all seiner Pracht nicht ein einziges Nüsschen verloren. Anna Ritter
Weihnachtsgedicht
Für euch, o Kinder, blüht das Fest der Feste, was bringt's wohl diesmal? Welch ein Meer von Licht? Könnt ihr's erwarten? Wisst, das Allerbeste, das habt ihr schon. Das ist's: Ihr wisst's noch nicht. Was wir zum Spiel, was wir zum Ernst euch geben, als reine Freude gebt ihr's uns zurück, das ist das Beste, dass es eurem Leben noch Wahrheit ist, und ungetrübtes Glück. Noch goldne Früchte trägt an seinen Zweigen für euch der Tannbaum, der im Wintergraun und einsam steht im Wald mit ernstem Schweigen, auf den die goldnen Sterne niederschaun. Ein ganzes Jahr mit vielen, vielen Tagen erglänzt an dieses Tages Widerschein, mög' jeder Ernst euch goldne Früchte tragen und jedes Spiel euch lehren, froh zu sein. Hermann von Lingg
Für euch, o Kinder, blüht das Fest der Feste, was bringt's wohl diesmal? Welch ein Meer von Licht? Könnt ihr's erwarten? Wisst, das Allerbeste, das habt ihr schon. Das ist's: Ihr wisst's noch nicht. Was wir zum Spiel, was wir zum Ernst euch geben, als reine Freude gebt ihr's uns zurück, das ist das Beste, dass es eurem Leben noch Wahrheit ist, und ungetrübtes Glück. Noch goldne Früchte trägt an seinen Zweigen für euch der Tannbaum, der im Wintergraun und einsam steht im Wald mit ernstem Schweigen, auf den die goldnen Sterne niederschaun. Ein ganzes Jahr mit vielen, vielen Tagen erglänzt an dieses Tages Widerschein, mög' jeder Ernst euch goldne Früchte tragen und jedes Spiel euch lehren, froh zu sein. Hermann von Lingg
Der Weihnachtsstern
Von Osten strahlt ein Stern herein mit wunderbarem hellem Schein, es naht, es naht ein himmlisches Licht, das sich in tausend Strahlen bricht! Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau, die all ihr schmückt des Himmels Bau zieht euch zurück vor diesem Schein. Ihr werdet alle winzig klein! Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond, die ihr so stolz am Himmel thront! Er naht, er naht sich von fern – von Osten her – der Weihnachtsstern. Franz Graf von Pocci
Von Osten strahlt ein Stern herein mit wunderbarem hellem Schein, es naht, es naht ein himmlisches Licht, das sich in tausend Strahlen bricht! Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau, die all ihr schmückt des Himmels Bau zieht euch zurück vor diesem Schein. Ihr werdet alle winzig klein! Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond, die ihr so stolz am Himmel thront! Er naht, er naht sich von fern – von Osten her – der Weihnachtsstern. Franz Graf von Pocci
Leise rieselt der Schnee
Leise rieselt der Schnee, still und starr liegt der See, weihnachtlich glänzet der Wald, freue dich, Christkind kommt bald! In den Herzen ist's warm, still schweigt Kummer und Harm. Sorge des Lebens verhallt, freue dich, Christkind kommt bald! Bald ist heilige Nacht, Chor der Engel erwacht, hört nur, wie lieblich es schallt: Freue dich, Christkind kommt bald. Eduard Ebel
Leise rieselt der Schnee, still und starr liegt der See, weihnachtlich glänzet der Wald, freue dich, Christkind kommt bald! In den Herzen ist's warm, still schweigt Kummer und Harm. Sorge des Lebens verhallt, freue dich, Christkind kommt bald! Bald ist heilige Nacht, Chor der Engel erwacht, hört nur, wie lieblich es schallt: Freue dich, Christkind kommt bald. Eduard Ebel
Schwebe hernieder,
heilige Nacht,
leuchte uns wieder,
Stern voller Pracht.
Greif in die Saiten,
Himmlischer Chor:
Schönste der Zeiten,
steige empor!
Clara Forrer
Nußknacker
Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht – ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht; ich weiß, du meinst es gut mit mir. Drum bring' ich meine Nüsse dir. Ich weiß, du bist ein Meister im Knacken: Du kannst mit deinen dicken Backen gar hübsch die harten Nüsse packen und weißt sie vortrefflich aufzuknacken. Nußknacker, drum bitt' ich, bitt' ich dich, hast bessere Zähn' als ich, Zähn' als ich, O knacke nur, knacke nur immerzu! Ich will dir zu Ehren die Kerne verzehren. O knacke nur, knack knack knack! Immerzu! Ei, welch ein braver Kerl bist du! Hoffmann v. Fallersleben
Nußknacker, du machst ein grimmig Gesicht – ich aber, ich fürchte vor dir mich nicht; ich weiß, du meinst es gut mit mir. Drum bring' ich meine Nüsse dir. Ich weiß, du bist ein Meister im Knacken: Du kannst mit deinen dicken Backen gar hübsch die harten Nüsse packen und weißt sie vortrefflich aufzuknacken. Nußknacker, drum bitt' ich, bitt' ich dich, hast bessere Zähn' als ich, Zähn' als ich, O knacke nur, knacke nur immerzu! Ich will dir zu Ehren die Kerne verzehren. O knacke nur, knack knack knack! Immerzu! Ei, welch ein braver Kerl bist du! Hoffmann v. Fallersleben
Herzlichen Dank für die angenehme Zusammenarbeit
und das entgegengebrachte Vertrauen.
Wir wünschen Ihnen ein besinnliches Weihnachtsfest
und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.
Unbekannter Autor
Schenken heißt, einem anderen das geben,
was man selber behalten möchte.
Selma Lagerlöf
Erst wenn Weihnachten im Herzen ist, liegt Weihnachten auch in der Luft.
William Turner Ellis
Ein frommer Zauber hält mich wieder,
anbetend, staunend muss ich stehn;
es sinkt auf meine Augenlider
ein gold'ner Kindertraum hernieder,
ich fühl's - ein Wunder ist geschehn.
Theodor Storm
Von Osten strahlt ein Stern herein
mit wunderbarem hellem Schein,
es naht, es naht ein himmlisches Licht,
das sich in tausend Strahlen bricht!
Ihr Sternlein auf dem dunklen Blau,
die all ihr schmückt des Himmels Bau
zieht euch zurück vor diesem Schein.
Ihr werdet alle winzig klein!
Verbergt euch, Sonnenlicht und Mond,
die ihr so stolz am Himmel thront!
Er naht, er naht sich von fern -
von Osten her - der Weihnachtsstern!
Graf von Pocci
Weihnachtslied
Es weht der Wind und es ist so kalt,
Es knarrt der Schnee im dürren Wald;
Die Sterne glänzen hell darein,
Da nahet sich ein Kindelein:
Ein Knabe, lieb und wunderhold,
Mit seinem Himmelsschein von Gold
Erhellt er die Dunkelheit
Und streuet Segen weit und breit.
Er bricht so manches Bäumelein
Im dunkelgrünen Tannenhain
Und bringt’s den Kindern die beglückt
Das Bäumchen schauen, viel geschmückt.
Ihr kennt das Knäblein allzu gut,
Das opferte sein eigen Blut
Und gab sein Leben hin für euch,
Ein Leitstern in das Himmelreich.
So betet denn zum Kinde fromm:
Du lieber Jesu, komm, o komm
Und zieh in unsre Herzen ein,
Zu schenken uns den Frieden dein;
Den Frieden den die Engel dort
Verkündigten am stillen Ort,
Den Frieden, den du uns gebracht
In jener heil’gen, ernsten Nacht.
Franz von Pocci
Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.
Wilhelm von Humboldt
Zusammenkommen ist ein Beginn,
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
Zusammenarbeiten ist ein Erfolg.
Henry Ford
Die Zukunft hängt davon ab, was wir heute tun.
Mahatma Gandhi
Es ist Zeit für Liebe und Gefühl, nur draußen bleibt es richtig kühl. Kerzenschein und Apfelduft, ja – es liegt Weihnachten in der Luft. Wir wünschen manche schöne Stunde in eurer trauten Familienrunde.
Unbekannter Autor
Wenn es Sternschnuppen regnet und Wünsche vom Himmel fallen, wenn kalte Nächte von warmen Lichtern erhellt werden, wenn Erwachsene sich wieder wie kleine Kinder fühlen und Hektik und Stress von Liebe und Vorfreude überdeckt werden, dann ist es höchste Zeit zu sagen: Frohe Weihnachten!
Carina Jürgensmeyer
Fichten, Lametta, Kugeln und Lichter,
Bratapfelduft und frohe Gesichter:
Freude am Schenken – das Herz wird so weit.
Wir wünschen Euch eine schöne Weihnachtszeit!
Unbekannter Autor
Ob über oder unter Null,
ob es regnet oder schneit;
besonders schön und wundervoll
sei Eure Weihnachtszeit!
Unbekannter Autor
In der Heiligen Nacht tritt man gern einmal aus der Tür und steht allein unter dem Himmel, nur um zu spüren, wie still es ist, wie alles den Atem anhält, um auf das Wunder zu warten.
Heinrich Waggerl
Je mehr Freude wir anderen Menschen machen, desto mehr Freude kehrt ins eigene Herz zurück.
Deutsches Sprichwort
Es fülle sich Dein Heim mit Glück, Dein Herz mit Liebe, Deine Tage mit Freude, an Weihnachten und das ganze Jahr.
Unbekannter Autor
In der Geborgenheit der Familie Weihnachten zu feiern, ist in der heutigen Zeit das wohl Schönste aller Geschenke.
Roswitha Bloch
Du kannst das Glück nicht festhalten - es verweilt nur bei dir, wenn du es verschenkst.
Roswitha Bloch
Wenn uns bewusst wird, dass die Zeit,
die wir uns für einen anderen Menschen nehmen,
das Kostbarste ist, was wir schenken können,
haben wir den Sinn der Weihnacht verstanden.
Roswitha Bloch
Tausende von Kerzen kann man am Licht einer Kerze anzünden, ohne dass ihr Licht schwächer wird. Freude nimmt nicht ab, wenn sie geteilt wird.
Siddharta Gautama Buddha
Das Schönste an der Weihnachtszeit sind die ruhigen Tage und die Gemütlichkeit.
So hinan denn! hell und heller,
Reiner Bahn, in voller Pracht!
Schlägt mein Herz auch schmerzlich schneller,
Überselig ist die Nacht.
Johann Wolfgang von Goethe
Dieser Weihnachtsgruß kommt von weit her, von Herzen kommt er dafür umso mehr!
Advent und Weihnachten ist wie ein Schlüsselloch, durch das auf unsren dunklen Erdenweg ein Schein aus der Heimat fällt.
Friedrich von Bodelschwingh
Wenn die Uhren langsam laufen,
es überall nach Zimt und Anis duftet,
wenn die Bäume weiße Hauben tragen
und stets viele kleine Lichtlein glühn
– dann ist wieder Weihnachtszeit!
Frieden kannst du nur haben, wenn du ihn gibst.
Marie von Ebner-Eschenbach
Der Glanz der Weihnachtszeit beginnt in den Augen der Kinder zu leuchten und breitet sich dann langsam über die gesamte Welt aus.
Lasst euch daran erinnern, dass alle unsere Freude die Fähigkeit zur Freude in der ganzen Welt steigert, während unser Mitleid keineswegs die Leiden der Welt mindert.
Oscar Wilde
Zu Weihnachten legt der Zauber der stillen Zeit sich ruhig über die winterweiße Welt. Lass auch dein Herz und dein Gemüt von diesem Zauber erfassen.
Die Arbeit ruht, es ist so weit, für alle ist nun Weihnachtszeit.
Unbekannter Autor
Hörst du, wie die Glöckchen klingen?
Wie von fern her Kinder singen?
Siehst du, wie alles ist in Schnee getaucht?
All das verströmt den Weihnachtshauch!
Der Friede und die Freude der Weihnacht mögen dir bleiben als Segen im ganzen, kommenden Jahr.
Irischer Segenswunsch
Zum Fest der Liebe zählt besonders die Familie. Doch vergiss über all dem auch die anderen Menschen nicht.
Das Geheimnis der Weihnacht besteht darin, dass wir auf unserer Suche nach dem Großen und Außerordentlichen auf das Unscheinbare und Kleine hingewiesen werden.
Unbekannter Autor
Man muss nicht haben, dass man schenken kann. Gutes zu wollen, ist oft schon Geschenk genug.
Der Friede und die Freude der Weihnacht bleibe als Segen im kommenden Jahr.
Unbekannter Autor
Über dir die leuchtenden Sterne und stets eingepackt in liebevolle Wärme – so soll Weihnachten für dich sein.
Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schnees Einsamkeit
Steigts wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Aus "Weihnachten" von Joseph Freiherr von Eichendorff
Wer anderen etwas Gutes tut, tut auch sich selbst etwas Gutes. Deshalb schenke reich und beschenke damit auch dich selbst.
Frieden und Wohlwollen in seinem Herzen zu halten, freigiebig mit Barmherzigkeit zu sein, das heißt, den wahren Geist von Weihnachten in sich zu tragen.
John Calvin Coolidge
Wichtiger noch als die Gabe selbst ist die Art und Weise, wie man gibt.
Ein Fest naht, ein Fest wie kein anderes. Für alle, die guten Willens sind. Ein Fest, dessen Geist die Welt umspannt und über Berge und Täler die Botschaft verkündet: Christ ist geboren.
Joachim Ringelnatz
Die Liebe lässt sich unendlich teilen – wie das Licht der Kerzen auf dem Weihnachtsbaum.
Schenken heisst, einem anderen etwas geben, was man am liebsten selbst behalten möchte.
Selma Lagerlöf
Die besinnlichen Tage sollen dir die Kraft schenken, auch die weniger besinnlichen zu überstehen.
Fröhlich soll mein Herze springen
dieser Zeit, da vor Freud alle Engel singen.
Paul Gerhardt
Kaum sind erleuchtet die Weihnachtskerzen, verteilt die Freude sich in allen Herzen.
Wie sich die Knospen des Barbarazweiges bis Weihnachten öffnen, so soll sich auch der Mensch dem kommenden Licht auftun.
Johann Georg Fischer
Weihnachten ist mehr als nur eine Zeit im Jahr. Vielmehr sind es Tage der Emotionen und Erinnerung.
Die größten Ereignisse, das sind nicht unsere lautesten, sondern unsere stillsten Stunden.
Friedrich Nietzsche
Rezept für ein glanzvolles Weihnachtsfest: eine Handvoll Liebe, eine Portion Freude, ein Hauch Besinnlichkeit und viele gute Gespräche.
Ich werde Weihnachten in meinem Herzen ehren und versuchen, es das ganze Jahr hindurch aufzuheben!
Charles Dickens
So unterschiedlich, wie wir Weihnachten feiern, dürfen wir auch als Menschen sein. Und darauf vertrauen, so geliebt und geschätzt zu werden, wie wir eigentlich sind.
Unbekannter Autor
Jede Nacht hat ihre Sterne, jedes Dunkel hat sein Licht, in jeder Düsternis schimmert eine Kerze – wenn du sie entzündest.
Unbekannter Autor